Impressionen vom Neujahrsempfang 2019

Veröffentlicht am 19.01.2019 in Unterbezirk

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Volles Haus beim gemeinsamen Neujahrsempfang der SPD Oberhavel und der Kreistagsfraktion von SPD/LGU in der Orangerie im Schlosspark Oranienburg. Mit den Kommunalwahlen und der Europawahl am 26. Mai und der Landtagswahl am 1. September können die Brandenburgerinnen und Brandenburger 2019 drei Mal über den politischen Kurs bestimmen. Talkrunden und Gespräche richteten denn auch den Fokus auf die bevorstehenden Wahlen. "Jede Stimme für die SPD ist eine Stimme für Stabilität und Sicherheit, für sachliche, zukunftsorientierte Politik, für eine solidarische und vielfältige Gesellschaft", warb Andrea Suhr, Vorsitzende der SPD Oberhavel, für die SPD.

Wahljahre sind ein Fest der Demokratie. Und so erinnerte Andrea Suhr bei ihrer Begrüßung der zahlreichen Gäste des Neujahrsempfangs an Meilensteine der Demokratie: an die Novemberrevolution 1918, die den Ersten Weltkrieg beendete und den Kaiser vom Thron fegte, an den 19.01.1919, an dem Frauen zum ersten Mal in Deutschland wählen und gewählt werden durften, daran, dass der Landkreis 2018 Silberjubiläum feierte und sich die Verabschiedung unseres Grundgesetzes am 23. Mai 2019 bereits zum 70.mal jährt. Sie erinnerte auch an die Reichspogromnacht vor 80 Jahren und die Gefahren, denen die Demokratie ausgesetzt sein kann. Die SPD werde sich den aktuellen Herausforderungen stellen. "Wir haben keinen Grund uns zu verstecken. Mit der SPD haben sich Brandenburg und Oberhavel gut entwickelt. Und daran wollen wir anknüpfen", betonte Andrea Suhr.

Mit dem Einstieg in die Kitabeitragsfreiheit, dem Polizeigesetz, das aktuell im Landtag debattiert wird, und neuen Konzepten für Pflege und Gesundheit habe die SPD viel zu bieten, nannte die Landtagsabgeordnete Inka Gossmann-Reetz Beispiele aus der Landespolitik. "Bei den Kitabeiträgen entlasten wir ganz konkret Familien und mit dem Polizeigesetz haben wir Sicherheit wieder zu unserem Thema gemacht. Wir müssen darüber mit den Bürgerinnen und Bürgern reden."

"Wir stehen für eine realistische Politik", ergänzte der Vorsitzende der Kreistagsfraktion Andreas Noack. Das gelte sowohl für die Wohungsbaupolitik als auch die Vorsorge bei der Infrastruktur. "Wer hätte gedacht, dass wir aus einer Militärliegenschaft ein völlig neues Viertel mit Wohnungen, Kita und Schule entwickeln werden", nannte er die frühere Kaserne in Lehnitz als Beispiel für ein gelungenes Projekt. "Alle Menschen, die hier leben, gestalten Oberhavel zusammen", schlug er den Bogen zum demokratischen Zusammenhalt in der Gesellschaft.

 

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