„Fachkräfte gesucht – bloß welche …?“ Anforderungen an einen zukunftsfähigen Arbeitsmarkt in Brandenburg

Veröffentlicht am 20.04.2013 in Veranstaltungen

Friedrich-Ebert-Stiftung diskutiert mit Prof. Dr. Wolfgang Schroeder (Staatssekretär, Ministerium für Arbeit, Soziales,
Frauen und Familie, Land Brandenburg), Dieter Starke (Schulleiter Mendheim-OSZ), Thomas Günther, MdL u. a.

+++23.04.2013, 18.00 Uhr, Aula des Georg-Mendheim-Oberstufenszentrums, André-Pican-Str. 39 Oranienburg+++

Pressemitteilung der FES
Brandenburg sucht den Superstar - den oder die Auszubildende(n). Angesichts der demografischen Entwicklung und des wirtschaftlichen Strukturwan-dels gehen offizielle Prognosen davon aus, dass bis 2015 270.000 Arbeitsplätze und bis 2030 sogar 460.000 Arbeitsplätze in Brandenburg nicht besetzt werden können. Händeringend suchen Unternehmen in immer mehr Branchen gut ausgebildete Fachkräfte. Dabei gibt es durchaus unterschiedliche Interpretationen der Sozialpartner für die Ursachen dieser Entwicklung.

Während die einen über die teilweise mangelnde Qualifikation und Motivation der Auszubildenden klagen, machen die anderen die teilweise fehlende Bereitschaft der Betriebe zur Übernahme und Festanstellung der Ausgebildeten als auch die geringe Vergütung für das Desinteresse an einigen Berufen sowie das Pendeln vor allem nach Berlin und Sachsen verantwortlich.

Fakt bleibt: Der global geführte Kampf um die besten Köpfe in den Regionen fordert auch von Brandenburg wachsende Anstrengungen, um diese auszubilden, zu halten und zu gewinnen.

Welche Fachkräfte werden gebraucht? Welche Anforderungen müssen sie erfüllen und wer (Land, Un-ternehmen, Gewerkschaften, Bund) kann was tun, um diese für Brandenburg und die Region Oberhavel anspruchsvolle Herausforderung zu meistern?

Darüber möchte die Friedrich-Ebert-Stiftung mit dem Staatssekretär im Arbeitsministerium des Landes, Prof. Dr. Wolfgang Schroeder, und kompetenten Akteuren aus der Region diskutieren.

 

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